Wölfer Wolfgang

DE

Könnte ich Viola spielen, ich würde es genauso machen. (Musikkritiker Kazue Moteki über Wolfgang Wölfers Einspielung der Bachschen Suiten für unbegleitete Viola).

Der namhafte österreichische Bratschist Wolfgang Wölfer studierte Violine an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, bevor er der einzige Violaschüler des legendären Violinpädagogen Zakhar Bron in Lübeck wurde. Er war Finalist der Audition für Soloviola im Orchester der Wiener Philharmoniker und schloss das Studium der Musikwissenschaft mit Auszeichnung ab. Die Liste der Musiker, mit welchen er konzertierte, umfasst unter anderen Zakhar Bron, Alissa Margulis, Bruno Giuranna, Gérard Poulet, Natasha Korsakova, Asako & Keiko Urushihara sowie Tomoko Kato. Wölfer trat in den bedeutendsten Sälen, unter ihnen Konzerthaus und Musikverein Wien, Salzburger Festspielhaus, Konzerthaus Berlin, Suntory Hall Tokyo und Kyoto Concert Hall, auf.

Seine CD-Einspielung der beiden Sonaten für Viola und Klavier von J. Brahms zusammen mit dem Pianisten Akira Wakabayashi – Gewinner des Königin-Elisabeth- und des Busoni-Wettbewerbes – wurde ein Bestseller in Japan und vom renommierten Kritiker Akira Hirano als die beste Interpretation dieser Werke bezeichnet. Neben Meisterkursen in Deutschland, Österreich, England, Japan und anderen Ländern wirkte er an der Musikhochschule Tokyo und der Tokushima Bunri Universität; seine Studenten bekleiden Soloviolapositionen in bekannten japanischen und europäischen Orchestern.

Er spielt eine Viola von Federico Goldnagl, Wien 1995, ist endorsement artist des Weltmarktführers für Saiten, Thomastik-Infeld, und verwendet gegenwärtig die Saitenmarke „Peter Infeld“.

2016 nahm er als erster österreichischer Bratschist das Standardwerk für unbegleitete Viola, die Suiten 1–3 von J.S. Bach (Suiten 4–6 werden im November 2018 folgen) bei Nami Records Tokyo auf. Diese CD wurde von der Kritik in den Himmel gelobt und darob im japanischen Klassikradio neben Wiener Philharmonikern, Cleveland Orchester, Mitsuko Uchida und Itzhak Perlman gespielt sowie im größten CD Store der Welt, Tower Records Tokyo, neben Hilary Hahn und Anne-Sophie Mutter empfohlen.

„Jeder, der die Möglichkeit hat, dieses Spiel zu hören, ist von tiefer Dankbarkeit beseelt“, schwärmte der angesehene Musikkritiker Ryuichi Shibata. Das bedeutende Klassikmagazin Ongaku Gendai („Musik der Gegenwart“) wählte seine Bach-CD zur weltweit besten solistischen barocken Streicheraufnahme des Jahres 2016. www.wolfgangwoelfer.atKönnte ich Viola spielen, ich würde es genauso machen. Kazue Moteki (Musikkritiker) über Wolfgang Wölfers Einspielung der Bachschen Suiten für unbegleitete Viola.

Der namhafte österreichische Bratschist Wolfgang Wölfer studierte Violine an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, bevor er der einzige Violaschüler des legendären Violinpädagogen Zakhar Bron in Lübeck wurde. Er war Finalist der Audition für Soloviola im Orchester der Wiener Philharmoniker und schloss das Studium der Musikwissenschaft mit Auszeichnung ab. Die Liste der Musiker, mit welchen er konzertierte, umfasst unter anderen Zakhar Bron, Alissa Margulis, Bruno Giuranna, Gérard Poulet, Natasha Korsakova, Asako & Keiko Urushihara sowie Tomoko Kato.

Wölfer trat in den bedeutendsten Sälen, unter ihnen Konzerthaus und Musikverein Wien, Salzburger Festspielhaus, Konzerthaus Berlin, Suntory Hall Tokyo und Kyoto Concert Hall, auf. Seine CD-Einspielung der beiden Sonaten für Viola und Klavier von J. Brahms zusammen mit dem Pianisten Akira Wakabayashi – Gewinner des Königin-Elisabeth- und des Busoni- Wettbewerbes – wurde ein Bestseller in Japan und vom renommierten Kritiker Akira Hirano als die beste Interpretation dieser Werke bezeichnet.

Neben Meisterkursen in Deutschland, Österreich, England, Japan und anderen Ländern wirkte er an der Musikhochschule Tokyo und der Tokushima Bunri Universität; seine Studenten bekleiden Soloviolapositionen in bekannten japanischen und europäischen Orchestern. Er spielt eine Viola von Federico Goldnagl, Wien 1995, ist endorsement artist des Weltmarktführers für Saiten, Thomastik-Infeld, und verwendet gegenwärtig die Saitenmarke „Peter Infeld“.

2016 nahm er als erster österreichischer Bratschist das Standardwerk für unbegleitete Viola, die Suiten 1–3 von J.S. Bach (Suiten 4–6 werden im November 2018 folgen) bei Nami Records Tokyo auf. Diese CD wurde von der Kritik in den Himmel gelobt und darob im japanischen Klassikradio neben Wiener Philharmonikern, Cleveland Orchester, Mitsuko Uchida und Itzhak Perlman gespielt sowie im größten CD Store der Welt, Tower Records Tokyo, neben Hilary Hahn und Anne-Sophie Mutter empfohlen.

„Jeder, der die Möglichkeit hat, dieses Spiel zu hören, ist von tiefer Dankbarkeit beseelt“, schwärmte der angesehene Musikkritiker Ryuichi Shibata. Das bedeutende Klassikmagazin Ongaku Gendai („Musik der Gegenwart“) wählte seine Bach-CD zur weltweit besten solistischen barocken Streicheraufnahme des Jahres 2016.

EN

Wolfgang Wölfer was born in Austria on December, 22nd, 1971. After having studied the violin at the University of Music and Dramatic Arts Vienna he became the legendary Zakhar Bron’s only viola pupil.

Between 1993 and 1998 he played in the Vienna Philharmonic Orchestra where he was a finalist at the audition for principal viola. He taught the viola concert subject at Tokyo College of Music, Tokushima Bunri University as well as in his native country. He performed together with famous musicians such as Zakhar Bron, Alissa Margulis, Bruno Giuranna, Gérard Poulet, Natasha Korsakova, Asako&Keiko Urushihara, Tomoko Kato and many others. He played at „Salzburger Festspiele“, „Wiener Festwochen“, „Haydnfestival“, „Euro Arts Festival“ and at many Japanese festivals.

His CD recording of the sonatas by Brahms turned into a bestseller in Japan and was praised as the most interesting recording by the renowned music critic Akira Hirano. He has conducted masterclasses in Austria, Germany, England, Japan and other countries and his students fill principal viola positions in notable orchestras in Europe and Japan.

Wolfgang Wölfer plays a viola built by Federico Goldnagl in Vienna in 1995. He is endorsement artist at the string company „Thomastik-Infeld“ and uses the „Peter Infeld“ strings as well as the dark rosin by „Melos“. His CD recording of the Suites 1~3 for unaccompanied viola by J.S. Bach (Nami Records Tokyo, 2016) was hailed by critics. The famous Japanese critic Ryuichi Shibata wrote: „Everyone who gets the opportunity to listen to this playing is blessed with deep gratitude.“ The eminent classical music magazine Ongaku Gendai selected his Bach CD as the best soloistic string recording of the year 2016 alongside Kyung-Wha Chung. The critic’s final statement: „If I could play the viola, I’d do it the same way.“